Flakstand Süderhastedt

Flakstand Scheinwerferstellung 51  – „Süderhastedt“:

Der Flakhochstand befand sich ca. 100m süd-westlich vom Scheinwerferstand „Süderhastedt“. Er diente dem Schutz gegen Tiefflieger.

Der Hochstand hatte das Untergeschoss eines „Fla 33“ mit Munitionsauffüllraum und Waschraum mit Abort. Das Zwischengeschoss und die Bettung ähneln einem „Fla 27“.

Im Zwischengeschoss befand sich der Bereitschaftsraum und eine kleine Fernsprechnische. Der Zugang zum Podest war verlängert und mit Stufen versehen um einen leichteren Aufstieg zu ermöglichen.

Der Hochstand war bis auf die Zwischendecken aus Ziegelmauerwerk hergestellt worden.

Nach 1945 wurde der Hochstand entfestigt um einem Abriss zu entgehen. Hierfür wurden neue Fensteröffnungen und Türöffnungen in das Mauerwerk gebrochen. Fenster wurden zum Teil vergrößert.

Danach wurde der massive Bau von Flüchtlingen bewohnt. Durch die Nachnutzung sind über die Jahre einige kleinere Umbauten entstanden.

Wir haben im 3D-Model versucht den Hochstand so original wie möglich darzustellen. Es kann aber durch die Umbauten dennoch zu kleinen Abweichungen mit dem Originalzustand kommen.

Die beiden folgenden Fotos zeigen beide Hochstände bei Süderhastedt.

Das Foto unten zeigt den Flakhochstand bei Süderhastedt.

Die folgenden Fotos zeigen ein 3D-Model des Hochstandes.

Blick vom Flakhochstand zum ca. 100m entfernten Scheinwerferstand.

Die folgenden Fotos zeigen den Hochstand von Außen.

Das Foto unten zeigt den Eingang in den Flakhochstand.

Das Foto unten zeigt den Flur Richtung Ausgang.

Das Foto unten zeigt den Munitionsauffüllraum im Erdgeschoss.

Das folgende Foto zeigt das Treppenhaus, links geht es zum Bereitschaftsraum im 1. Stock.

Das Foto zeigt den Bereitschaftsraum mit Fenster. Auf dem Sockel befand sich ein kleiner Ofen.

Die beiden Fotos unten zeigen die Fernsprechnische des Flakturmes. Die Nische ging vom Bereitschaftsraum zur Bettung durch. Auf halber Höhe befand sich noch ein Zwischenboden.

Das Foto zeigt die vermauerte Fernsprechnische in der Bettung.

Die folgenden beiden Fotos zeigen Munitionsnischen der Bettung.

Das Foto unten zeigt den Geschützsockel mit Bolzen.

Das Foto zeigt den gedeckten Treppenniedergang.