Batterie Ostellenbogen

Batterie Ostellenbogen:

Batterie Chef: –

Ausbau und Ausrüstung:

Ausrüstung der Batterie im Juli 1939:

  • Bauzustand: Im Bau
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 3×10,5cm SKC/32 in 8,8cm MPLC/30
  • Kommandogerät: Emü – AM 17
  • Zünderstellmaschinen: 3 Kdoscheiben für Zünderwerte
  •                                   3 Zünderstellschlüssel
  • Ausbauzustand: 1 Leitstand – Eisenbeton (modern)
  •                          4 Geschützbettungen – Eisenbeton (modern)

Am 30.8.1939 wurde die Batterie gefechtsbereit gemeldet.

Bis 30.9.1939 wurde in der Stellung die Maschinenzentrale fertiggestellt. Die Ausschachtung der 2 M.G. Stände hat begonnen. Behelfsmäßig wurden 2 Fla.M.W. 3,7cm aufgestellt.

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Ausgebaut
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 3×10,5cm C/32
  • Kommandogerät: Kleinkog C/V
  • Zünderstellmaschinen: 3 Stück
  • Leichte Flak: 2 Geschütze

Die Batterie Ostellenbogen wurde im September 1940 gemäß O.K.M.

A II flak 1802 Gkdos. vom 30.10.1940 abgebaut und an M.A.Za. Wilhelmshaven abgegeben.

Später wurde die Stellung mit 3 x 3,7cm wieder belegt.

Ende 1944 – Anfang 1945 wurde die Batterie als „11./134 Ostellenbogen“ mit 4x 7,5cm BKM/97 in offener Bettung wieder aufgestellt. Durch die Anordnung als Sperrbatterie dienten die Geschütze nun zur Verteidigung des Stützpunktes Ostellenbogen gegen Seeziele.

Die beiden Fotos unten zeigen die bei Abbrucharbeiten der Bunkerreste vom Beton befreiten Versockelungen für die 10,5cm Geschütze. Mit dem Bagger wurden die letzten Reste der Batterie abgetragen. Heute ist im Dünengelände nichts mehr vorhanden.