9./251 Sehberg

Stabsbatterie:

Batteriechef: Oblt. MA Radvan

Ausbau und Ausrüstung:

Ab 22.12.1943 war der Gefechtsstand des UGruKo Südwest umgebaut und eingeschaltet.

Im März 1944 war die Eisenarmierung für die Fundamentplatte des neuen Gefechtsstands zum betonieren vorbereitet. Die Arbeiten wurden wegen Zementmangel eingestellt.

Im April 1944 wurde der Ausbau wegen Zementmangel zugunsten des LVK Kronshagen vorrübergehend eingestellt.

Von der Stabsbatterie auf dem Sehberg ist heute außer den Resten des ehemaligen Fahnenmastes nichts mehr zu finden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gelände zum Abbau von Kies abgetragen. Die entstandene Kiesgrube wurde mit Boden und Schutt wieder aufgefüllt. Bei diesen Arbeiten verschwanden Ende der 1980er Jahre auch die beiden Bunker auf dem Sehberg.

Das Bild unten zeigt ein Freya Funkmessgerät auf dem Sehberg. Bei dem Gerät handelt es sich um eine frühe Lafette der GEMA auf dem Sehberg im Fühjahr 1940. Der Antennenspiegel ist einteilig und aus Hartholz gebaut. Die Aufnahme wurde von Claus Kinder dem späteren Leiter des Munitionsräumdienstes Schleswig-Holstein gemacht.

Bild unten zeigt den Bauplan für den Maschinenbunker. Der Bunker stand noch bis Ende der 1980er Jahre.

Bilder unten zeigen die Baupläne des Luftschutzdeckungsgrabens. Der Deckungsgraben war bis Ende der 1980er Jahre noch zugänglich.

Die beiden Bilder unten zeigen Teile des Barackenlagers. In der Bildmitte die Garage der Stabsbatterie.

Das Foto unten zeigt 2 Baracken im Winter.

Das Bild unten zeigt die Zufahrt zum Untergruppenkommando.

Das Bild unten zeigt die Küchenbaracke. Im Hintergrund ist die Strasse Kiel-Rendsburg zu sehen.

Das Bild unten zeigt Soldaten beim Ausheben von Laufgräben.

Die beiden Bilder unten zeigen hohen Besuch im Lager.

Das Bild unten zeigt das Lager im Winter.

Die beiden Bilder unten zeigen Soldaten beim Appell.

Das Bild unten zeigt Soldaten beim aufstellen eines Strommastes.