8./261 Röbsdorf

Stabsbatterie:

Batterie Chef: Oblt. MA Böhmcker

Das Gelände der Stabsbatterie erstreckte sich über das ehemalige „Fort Röbsdorf“. Das Hochwallfort vom Typ „Biehler“ wurde von 1887-1890 gebaut. Nach dem 1. Weltkrieg wurden Teile des Forts geschliffen.

Der Gefechtsstand der Abteilung bestand aus Ziegelmauerwerk und befand sich auf der Erhebung mittig im Fort. 1944 begann man damit eine Betonummantelung für den Gefechtsstand herzustellen. Zusätzlich wurden 2 Bettungen auf der Bunkerdecke errichtet.

Ausbau und Ausrüstung:

Am 22.02.1940 wurde das 3-Meter R-Gerät Nr. 56 auf dem UgruKo-Stand aufgestellt.

Am 21.11.1943 wurde der Gefechtsstand UGruKo Nord-Ost eingeschaltet.

Im März 1944 war die Betonummantelung des Gefechtsstands fertiggestellt. Der Innenausbau war zu 1/3 abgeschlossen.

Im April 1944 war der Ausbau zu 2/5 abgeschlossen.

Im Mai und Juni 1944 wurden die Arbeiten an dem Gefechtsstand der Abteilung weiter fortgeführt.

Im August 1944 war der Innenausbau des Gefechtsstandes zu 75% abgeschlossen.

Im September 1944 wurden die Arbeiten weiter fortgesetzt.

Erst im November 1944 wurden die Arbeiten, bis auf die Gasschutzbelüftung, fertiggestellt.

Der untere Plan zeigt Fort Röbsdorf ca. 1890.

Der Lageplan unten zeigt das Gelände der Stabsbatterie am 07.05.1945.

Das 3D-Model zeigt den, nach den Plänen von Hartmut Kath, rekonstruierten Gefechtsstand.

Die folgenden Zeichnungen zeigen die Draufsicht mit den rekonstruierten Innenräumen und mehrere Detailzeichnungen der Treppenhäuser und einer Bettung.

Die 3D Ansicht zeigt den westlichen Eingang und die westliche Bettung mit Ihren 3 angehängten beobachtern mit Scharte.

Die beiden Fotos unten zeigen den gesprengten westlichen Eingang.

Die 3D Ansicht zeigt den östlichen Eingang mit Flügelmauer. Links im Bild die östliche Bettung. In Verlängerung der Ziegelmauer befindet sich auf der Ecke noch ein zusätzlicher Beobachter mit Scharte.

Die 3 Fotos unten zeigen das östliche Eingangsbauwerk.

Das Foto zeigt Lüftungskanäle mit Gitter im östlichen Eingangsbauwerk.

Die 3D Ansicht zeigt den südlichen Eingang mit Flügelmauer.

Die folgenden 3 Fotos zeigen den südlichen Eingang mit Flügelmauer. Rechts an der Bunkerwand erkennt man den kleinen Beobachter.

Die Fotos zeigen den kleinen Beobachter mit Scharte an der Süd-Ost Ecke des Bunkers.

Die Reste der Ziegelmauer zwischen Treppenaufgang und Beobachter sind noch gut zu erkennen.

Das folgende Foto zeigt eine Panoramaaufnahme über den Ostteil des gesprengten Bunkers.

Die 3D Ansicht zeigt die östliche Bettung im Detail.

Die Fotos unten zeigen die Reste der östlichen Bettung.

Das Foto unten zeigt die Bettung von oben.

Das untere Foto zeigt die Einstiege zu den Beobachtern.

Das Foto zeigt den Treppenaufgang aufs Dach und zur Bettung.

Die 3D Ansicht zeigt die westliche Bettung im Detail.

Das Foto unten zeigt in der Mitte die Seitenwand der westlichen Bettung. Rechts ist das Treppenhaus zu erkennen. Links unten liegen die abgesprengten Beobachter.

Das untere Foto zeigt links im Bild Eingang West und rechts die abgesprengten Beobachter.

Das Foto zeigt die 3 Beobachtungsnischen der Bettung.

Das Foto unten zeigt das Treppenhaus vom Bunkerinneren aus gesehen.

Das Foto zeigt den Treppenaufgang zur westlichen Bettung.

Die Zeichnung und die Fotos unten zeigen den Keller der Wirtschaftsbaracke.

Die beiden Fotos zeigen Reste des Kellers.

Die nachfolgenden Fotos zeigen den betonierten Löschwasserteich.

In dem kleinen splittersicheren Bauwerk befand sich eine Feuerlöschpumpe zur Brandbekämpfung.

Mittlerweile ist der kleine Unterstand zerstört. Das Bauwerk hat den Kräften eines umstürzenden Baumes nicht standgehalten.

Die Zeichnung zeigt die Brunnenstube im Gelände.

Die Fotos unten zeigen die Brunnenstube mit Pumpe und Wasserbehälter im originalen Zustand.

Die ganze Anlage wurde nach dem Krieg noch weiter zur Wasserversorgung verwendet.