4./251 Hasseldieksdamm

Batterie Hasseldieksdamm:

Batterie Chef: Oblt. MA Radvan, Oblt. MA Pfaff

Ausbau und Ausrüstung:

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Ausgebaut
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 3×10,5cm C/32
  • Kommandogerät: Kleinkog C/V
  • Zünderstellmaschinen: –
  • Leichte Flak: 1 Geschütz

Im Juni 1944 wurde weiter am Bau der 12,8cm Stellung gearbeitet.

Im September 1944 war die 12,8cm Batterie zu 35% fertig ausgebaut.

Im November 1944 wurden die Geschützbettungen fertiggestellt, die Geschützumbauten sind zu 40% abgeschlossen.

Geräte der Batterie bei Kriegsende:

  • Geschütze: 4×10,5cm SK C/32 (zerstört)
  • Kommandogerät: Kleinkog
  • E-Messgerät: 6 m R Em
  • Funkmessgerät: Würzburg D (zerstört)
  • Leichte Geschütze: 5x2cm Flak 38 (zerstört)
  • Munition: 2000 Schuß 10,5cm (gelähmt)
  •                800 Schuß

Schäden und Verluste:

Am 30.9.1941 kam es in der Batterie zu einem Rohrkrepierer. Es traten keine Verluste ein.

Bei dem Luftangriff am 17.8.1944 wurde die Panzerkuppel des 1. Geschützes beschädigt.

Bei einem weiteren Luftangriff am 27.8.1944 wurde eine Unterkunftsbaracke durch Stabbrandbomben leicht beschädigt.

Das folgende Foto zeigt ein Geschütz mit Tarnnetz, im Hintergrund Leitstand I.

Nachtschießen in der Batterie.

Das Bild unten zeigt die beiden Eingänge in den Munitionsbunker, weiter oben über dem Munitionsbunker ist der Eingang in den Maschinenbunker zu sehen.

Stand für leichte Flak:

Im Hintergrund ist der gesprengte Flakstand zu sehen.

Innenaufnahme des noch intakten Teils des Flakstandes.

Das folgende Foto zeigt die Bettung.

Detailaufnahmen der Bettung.

Stand für leichte Flak:

Der völlig gesprengte Flakstand.

Blick auf den seitlichen Zugang zum Unterkunftsbereich.

Leitstand II:

Das Foto zeigt die Be- und Entlüftung von Leitstand II.

Leitstand I:

Bettungen für schwere Flak:

Die Bilder unten zeigen eine der gesprengten Bettungen.

Eingangsbauwerk:

Be- und Entlüftung des Heizraumes für die Unterkünfte.

Mannschaftsräume:

Blick von Leitstand I zum Niedergang in die Unterkunftsräume.

Die Bilder unten zeigen zwei der gesprengten Mannschaftsräume.

Die Wände und Decken wurden durch die Sprengung nach Außen gedrückt.