1./221 Marienfelde

Batterie Marienfelde:

Batterie Chef: Oblt. MA von Brandt, Oblt. MA Hüttemann

Ausbau und Ausrüstung:

Am 17.10.1939 wurden in der Batterie Belüftungsversuche durch die Festungskommandantur und die Firma Dräger durchgeführt.

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Ausgebaut
  • Bereitschaftsgrad: Gefechtsbereit
  • Geschütze: 4×10,5cm C/32
  • Kommandogerät: Dreiwag schwer
  • Zünderstellmaschinen: 4 Stück
  • Leichte Flak: 1 Geschütz

Am 21.8.1942 wurden in der Batterie für Versuchszwecke folgende Rohre eingebaut.

1 Rohr mit 28 Zügen und trapezförmigen Feldern gez. „SZ 2872“,

1 Rohr mit 28 Zügen und Rundung in der Zugsohle gez. „SZ 28 R 1“,

2 neue normale Rohre mit 32 Zügen.

Die bisherigen Rohre wurden als Reserve beim M.A.Za. Kiel eingelagert.

Geräte der Batterie bei Kriegsende:

  • Geschütze: 4×10,5cm SK C/32 (gelähmt)
  • Kommandogerät: Kleinkog
  • E-Messgerät: 6 m R Em
  • Funkmessgerät: Leitstand 41 mit Fu.M.O.
  • Leichte Geschütze: –
  • Munition: 2807 Schuß Spgr. (2750 Schuß ohne Zünder)

Schäden und Verluste:

Am 13.12.1943 kam es zu einer Kartuschexplosion am 3. Geschütz. 1 Soldat wurde getötet, mehrere verwundet.

Wehrmachtskiste auf der Wiese.

Die beiden unteren Bilder zeigen einen auf dem Kopf liegenden Geschützsockel.

Maschinenzentrale:

Unter diesem Hügel befindet sich die Maschinenzentrale.

Flakleitstand II:

An dieser Stelle befand sich Leitstand II.

Munitions-Auffüllraum:

Hinter der Kreuzung stand der Munitionsbunker.

 

Stand für leichte Flak:

Gesprengte Reste eines leichten Flakstandes.

Unten zu sehen das Fundament des Aborts.